Jugend in Aktion - die europäische Jugend bewegt sich
Europas Jugendprogramm geht in die nächste Runde: Bis einschließlich 2013 stellt Brüssel insgesamt 885 Millionen Euro für Jugendgruppen, gemeinnützige Vereine und Einrichtungen der Jugendarbeit in 31 Ländern zur Verfügung. Das neue Programm „Jugend in Aktion“ setzt die Intentionen seines Vorgängers „Jugend“ fort: Junge Menschen sollen europäischen Bürgersinn erfahren, Solidarität und Toleranz untereinander üben, Verständnis für andere Länder und Kulturen entwickeln und damit ihren ganz eigenen Beitrag zu einem vereinten Europa leisten.
 
Um nichts anderes geht es auch in dieser Ausgabe der Zeitschrift youngstars, die von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (aej) mittlerweile zum bereits vierten Mal veröffentlicht wird: Sechs junge Menschen aus Deutschland und England haben sich mit ihren individuellen Vorstellungen und Überlegungen Themen europäischer Jugendpolitik genähert. Nach einem viertägigen Redaktionsseminar in der Evangelischen Jugendbildungsstätte „Hackhauser Hof“ in Solingen, bei dem erste Vorüberlegungen und Absprachen getroffen wurden, verfassten die sechs Teilneh­mer(innen) im Alter von 19 bis 27 Jahren im Anschluss daran zuhause ihre Artikel und Reportagen.

Die Bandbreite der Themen spiegelt dabei die aktuellen Interessen der Jugendlichen wider: Sie beschäftigen sich mit Fragen der Globalisierung und des Klimawandels, der Beteilung junger Menschen an der europäischen Politik und den Bildungschancen von Jugendlichen.

Somit entspricht youngstars genau dem Ansatz von Jugend in Aktion – der Förderung von europäischer Zusammenarbeit im Jugendbereich.

Was aber ist noch möglich für junge Europäer(innen) bei „Jugend in Aktion“?

Die Initiative „Jugend in Aktion“ fördert vor allem Jugendinitiativen, Jugendbegegnungen und den Europäischen Freiwilligendienst. Die in den Projekten erworbenen Qualifikationen werden künftig europaweit in einem Youthpass (siehe Artikel Seite 11) festgehalten.

Neue Impulse setzt „Jugend in Aktion“ durch flexiblere Altersgrenzen, mit denen die EU mehr Jugendliche in das Programm einbeziehen möchte. Statt wie bisher 15- bis 25-Jährige können nun 13- bis 30-Jährige an den meisten Programmaktionen teilnehmen.

Insgesamt gibt es fünf Aktionsbereiche für Maßnahmen im Rahmen von „Jugend in Aktion“:
  • Aktion 1: Jugend für Europa
  • Aktion 2: Europäischer Freiwilligendienst
  • Aktion 3: Jugend in der Welt (Zusammenarbeit mit benachbarten und anderen Ländern)
  • Aktion 4: Unterstützungssysteme für junge Menschen (Förderung von Einrichtungen, die auf europäischer Ebene im Jugendbereich tätig sind; Unterstützung des Europäischen Jugendforums, Ausbildung und Vernetzung von Akteuren in der Jugendarbeit, Projekte zur Förderung von Innovation und Qualität, Informationsmaßnahmen für junge Menschen in der Jugendarbeit)
  • Aktion 5: Unterstützung der europäischen Zusammenarbeit im Jugendbereich (gesamteuropäische Jugendseminare und -veranstaltungen, Unterstützung von Tätigkeiten zur Verbesserung des Verständnisses und des Kenntniserwerbs im Jugendbereich)

Désirée
 
  
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